Zu Besuch in Friedrichshain in Berlin

Inzwischen ist Friedrichshain in Berlin kein eigenständiger Stadtbezirk mehr, denn seit der Bezirksreform des Jahres 2001 gehört der Szenestadtteil offiziell zum Bezirk Kreuzberg. Er verdankt seinem Namen dem Volkspark Friedrichshain, der auch gegenwärtig noch zum Stadtteil gehört. Der Stadtteil grenzt auch an die Spree. Der Osthafen war vor allem in der Zeit, als die DDR noch bestand, ein wichtiger Wirtschafshafen. Das galt zumindest bis zur Errichtung der Berliner Mauer. Denn danach galt der Hafen als Grenz- und Sperrgebiet.

Am Puls der Zeit in Berlin Kreuzberg

Kreuzberg ist eines der bekanntesten Viertel Berlins. Seit der Verwaltungsreform, die ab dem 01. Januar  2001 gilt ist Kreuzberg ein Teil des Bezirks Friedrichshain/Kreuzberg. Seinen Namen verdankt das Viertel dem gleichnamigen Berg, der allerdings erst seit dem19. Jahrhundert auf dem Stadtgebiet Berlins liegt. Gegenwärtig leben 160.000 Menschen in Berlin Kreuzberg. Von den Einwohnern des Viertels haben 33,3% der Menschen einen Migrationshintergrund. Vor allem türkischstämmige Menschen haben sich seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in Kreuzberg angesiedelt.

Lichtenberg hat viele Gesichter

Lichtenberg ist der 11. Bezirk Berlins. Der Stadtteil mit den Ortsteilen Altlichtenberg, Friedrichsfelde, Karlshorst, Hohenschönhausen und Rummelsburg befindet sich östlich von Berlinmitte. Seinen Namen verdankt der Bezirk dem Bereich des Stadtteils, der heute den Namen Altlichtenberg trägt. Dieser Ort wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war bis zum Jahr 1907 ein Dorf, obwohl die Bevölkerungszahl bereits im 19. Jahrhundert stetig angestiegen war. Voraussetzung für die Erteilung der Stadtrechte war, dass ein Rathaus errichtet werden musste. Das Lichtenberger Rathaus wurde nach einer Bauzeit von zwei Jahren im Jahr 1898 fertiggestellt. Der Ziegelbau im neugotischen Stil ist heute noch Sitz der Ortsverwaltung und ein Wahrzeichen des Stadtteils. Der Stadtteil wurde im Jahr 1920 in die Stadt Berlin eingemeindet.

Berlin Mitte – dort wo das Leben pulsiert

Im Berliner Ortsteil Berlin Mitte ist nicht nur der gleichnamige Bezirk beheimatet, sondern ebenso auch ein Teil der historischen Stadtteile von Berlin. Das sogenannte Alte Berlin entstand auf einer erhöhten Sandbank, an einer Spreegabelung, wo sich die ersten Fischer niederließen und entwickelte sich dann zu einem Marktflecken, an dem auch der Roland von Berlin seinen Standpunkt hatte – wenn er auch heute eher auf der anderen Seite der Spree, am Märkischen Museum zu finden ist.

Verbringen Sie eine schöne Zeit in Neukölln

Bei dem Stadtteil Neukölln handelt es sich um den achten Verwaltungsbezirk der Stadt Berlin, der nach dem nördlichen gelegensten Ortsteil Berlins benannt wurde und bereits im Jahr urkundlich das erste Mal im Jahr 1360 als Richardsdorp Erwähnung fand. Zu Anfang befand er sich im Besitz des Johanniterordens, der diesen von den Tempelrittern übernommen hatte. Und noch heute trägt das Bezirkswappen von Neukölln das bekannte Johanniterkreuz. Unterschiedliche bauliche Strukturen prägen das Bild von Neukölln. Während der innerstädtische Bereich im Norden ein hochverdichtetes Stadtbild aufweist, wirkt der Bezirk fast schon ländlich. Inmitten dieses durchaus variablem Bildes befindet sich der alte Dorfkern des früheren  Rixdorf, in dem sich zum einen das Böhmische Dorf, Britz mit dem Gutshof sowie auch dem Schloss und Buckow befinden, wo die älteste Feldsteinkirche Berlins zu finden ist.